Archiv der Kategorie: Marlborough and around

Neujahr – Ein Tag am Meer

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Herzlich Willkommen in 2012 – so begrüßte uns die Sonne am Neujahrsmorgen. Dieser Einladung folgten wir mit einem Trip entlang der Golden Bay zum Farewell Spit und am späten Nachmittag zu den Archway Islands, zu einem traumhaften Strand, der sich hinter hohen breiten Dünen verbarg.

Was braucht es viele Worte – so kann ein neues Jahr beginnen!

Happy new year!

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Hallo ihr Lieben!

Wir wünschen euch allen (etwas verspätet, blödes NZ-Internet) ein frohes, gesundes und glückliches 2012! Mit vielen netten Leuten aus unserem Hostel haben wir das neue Jahr in Takaka eingeläutet:

Ein Mädel auf dem Foto dürfte meinen Münchner Kollegen bekannt vorkommen 😉 Ja, irgendwann, als wir feststellten, in der gleichen Branche zu sein und mir die Silvestereinladung für Dänemark wieder einfiel, ist der Groschen gefallen. Fazit: Neuseeland ist eigentlich recht klein.

Die ersten Tage auf der Südlichen der Kiwi-Inseln: Wein in Blenheim und Wale in Kaikoura

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Unser erstes Ziel auf der Südinsel war Blenheim. Die Gegend rundherum ist bekannt für ihre Weine, besonders die weißen. Und so entschlossen wir uns zu einer Weinprobe. Wer jetzt spontan Weinberge wie zuhause assoziiert, stellt sich besser „Weinebenen“ vor – malerisch eingerahmt von Bergen.

Kurzer Einschub: alle Berge, die wir bis jetzt gesehen haben, sind große hohe Hügel, die sich wie eine gigantische Samtdecke über das Land erstrecken.

Als wir an einer Schokoladenfabrik vorbeifuhren, konnten wir nicht widerstehen und mussten hinein. Dort gaben die Schokolatiers Einblicke in ihre Geheimnisse und natürlich bekamen wir Schokotoffees zum Probieren.

Heute hatten wir ein „amazing“-Erlebnis: wir haben vor der Küste Kaikouras Wale gesehen! Schon auf der Fahrt dorthin mussten wir unzählige Male anhalten, da die Strecke landschaftlich umwerfend ist und sich auf den Felsen Seebären tummelten. Mit einem von ihnen konnten wir sogar ein Bild machen:Nein, hier für alle Interessierten die echten neuseeländische Seebären:Mit dem Boot ging es dann auf das Meer hinaus und wir sahen tatsächlich Wale! Das muss man gesehen haben.Liebe Kapitäne, erste Offiziere und begeisterte kroatische Bootfahrer: Ich habe heute gemerkt, wie hoch Wellen sein können – WOW! Und freue mich schon auf die  Kuschelwellen rund um Rab, denn jetzt müsste ich vollkommen seetauglich sein, getrost dem Motto unseres Guides: „Focus on the horizon. Think positive!“

In Kaikoura gibt es Garlic (Languste) an Seafood BBQ-Imbissbuden. Dahin zog es uns dann natürlich, bevor wir zu einer weiteren Etappe auf unserer großen New Zealand Tour aufbrachen…

Von Lake Taupo über Wellington auf die Südinsel alias Reisepläne – gibt es, um sie zu ändern…

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…denn als es abends am Lake Taupo noch immer regnete und keine Besserung in Sicht war, beschlossen wir, die Nordinsel später näher zu erkunden und uns ruckizucki auf den Weg zur Südinsel zu machen. So genossen wir die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages noch rund um den Lake Taupo und sattelten die Pferde, als sich die ersten Wolken vor die Sonne schoben.

Nach anfänglicher Begeisterung, dass Fähren von zwei Orten der Nordinsel aus fahren wurde schnell klar, dass wir von Wellington (der Hauptstadt) nach Picton auf der Südinsel übersetzen würden. Wellington ist für sein Wetter berüchtigt, besonders für die stürmischen Winde, die jegliche Frisuren zunichte machen. Und auch wir wussten sofort, dass die Stadt nicht umsonst „Windy Wellington“ genannt wird. So ging uns neben der Frisur auch noch ein Mülleimer (aka Plastiktüte) verloren und verschwand über einem Hochhausdach. (Wellington bei sonnigem Wetter verschoben wir auf später).

Leider standen wir an den Westside-Studios vor verschlossen Türen. Und das stylisch gemütliche Chocolate Fish Café, in dem sich die „Herr der Ringe“-Crew in den Drehpausen tummelte, hatte leider schon eine halbe Stunde geschlossen (vielleicht kommen wir ja später noch einmal hin;)…).

– Einwurf Julia: „Sicher doch!“ –

Toll war es dort im Te Papa Museum: Das „Te Papa Tongarewa“, freiübersetzt „Schatzkiste“, ist ein Museum, dass meiner Meinung nach all das zeigt, was Neuseeland ausmacht. Und zwar spannend und vielfältig. Man kann Filme über die Geschichte Neuseelands gucken, Maori-Kunst bewundern, Trommeln, in ein zitterndes Erdbebenhaus gehen – kurz gesagt: viele Stunden dort verbringen.

Wir schaukelten also mit der Fähre über die Cook-Street von Wellington nach Picton und waren fasziniert von der Fahrt durch einen Fjord der sog. Malborough Sounds, durch den die Fähre zum Hafen gelangt. Die Landschaft Neuseelands ist unvergleichlich und immer wieder überraschend.